Die beliebteste Brauereibesichtigung im Sauerland
265-jährige Brautradition erleben: Das Besucherzentrum Warsteiner Welt ermöglicht Gästen hinter die Kulissen der Privatbrauerei zu blicken. Die Besichtigung beginnt mit einer Multimedia-Vorstellung im Rotarium, einem 360-Grad-Kino, das die Zuschauer in die Welt der Warsteiner Biere führt. Mit der hauseigenen Besucherbahn fahren die Gäste über das riesige Betriebsgelände, das in etwa so groß ist wie 63 Fußballfelder. Die Tour führt direkt ins Herzstück der Traditionsbrauerei, das Sudhaus. Hier werden bis zu 16.640 Hektoliter Bier pro Tag gebraut. Im nächsten Produktionsschritt reift der Gerstensaft in fünfzig gigantischen Gärtanks, mit jeweils 23 Metern Höhe, zum Bier heran. In der Abfüllung laufen im Sekundentakt Dosen, Fässer und Flaschen, über meterlange Fließbänder, an den Besuchern vorbei. Jeden Tag werden rund 1 Million Flaschen abgefüllt. Danach fährt die Bahn zum betriebseigenen Gleisanschluss, über den die Warsteiner Biere auf die Schienen, und dann in die ganze Welt transportiert werden. Im Anschluss an die Brauereitour stoßen die Besucher im Biergarten der Warsteiner Welt oder im neu renovierten Gästehaus an. Bei einem kühlen Warsteiner und einem kleinen Imbiss endet die Brauereibesichtigung in gemütlicher Runde.
Weitere Informationen zu unseren Öffnungszeiten und Preisen finden Sie unter: www.warsteiner.de/die-brauerei.
Für individuelle Absprachen senden Sie gern eine E-Mail an visit@warsteiner.com oder rufen Sie an unter 02902/88-5001.
Alles begann mit einem Landwirt und seinem Hobby: Antonius Cramer aus Warstein braute gerne Bier. Im Jahr 1753 war es erstmals so viel, dass er eine Biersteuer zahlen musste. Damit legte er, ohne es zu ahnen, den Grundstein für die Warsteiner Gruppe. Das Unternehmen bietet heute ein vielseitiges Sortiment aus einer Hand, von lokalen Lieblingsmarken bis hin zu international bekannten Spitzenbieren. Das beliebteste Bier der Deutschen ist bis heute mit Abstand das Pils. In Warstein fiel die Entscheidung, sich auf Bier nach Pilsener Brauart zu spezialisieren, als Albert Cramer Senior 1928 am Rande des Arnsberger Waldes die Kaiserquelle entdeckte. Das weiche Brauwasser, das in der Nähe der heutigen Waldparkbrauerei mit nur ein bis zwei Grad Wasserhärte aus der Quelle sprudelt, eignet sich besonders für Pilsener Bier. So setzte Cramer Senior die ganze Energie der Warsteiner Brauerei in die Perfektionierung des Warsteiner Premium Pilseners. Mit Erfolg: Das eiskalt filtrierte Bier mit seinem erfrischenden Charakter wird heute auf der ganzen Welt getrunken.