Funde belegen, dass das Gebiet des heutigen Suttrop schon in der Eisenzeit besiedelt war. Ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde in Suttrop Eisen verarbeitet, auch die Steinindustrie war aufgrund großer Kalkstein-Vorkommen bedeutend. Kein Wunder also, dass der - gemessen an der Einwohnerzahl - drittgrößte Ortsteil der Stadt Warstein mit dem „Kreggenbrink“ ein eigenes Industriegebiet besitzt, in dem etwa zehn Unternehmen angesiedelt sind.
Zwischen 1903 und 1905 wurde in Suttrop die heutige LWL-Klinik errichtet. Von dieser Zeit zeugen viele Gebäude im Jugendstil, sehenswert sind darüber hinaus der Klinikpark mit Wildgehege und dem sich anschließenden Stillenberg, das Psychiatrie-Museum und die Treise-Kapelle, wo der Euthanasie-Opfer des Zweiten Weltkriegs gedacht wird.
Auf einer Anhöhe bei Suttrop öffnet sich die Landschaft in eine überraschende Weite und gibt den Blick über tausend Hügel frei.
Es könnte kaum einen schöneren Platz geben für den Geopark in Suttrop! Er ist mit dem Aussichtspunkt am Steinbruch, dem Kalkofen, dem Diamantpfad und einem Infokreis die Hauptsehenswürdigkeit von Suttrop - Der Radwanderweg „Steine und Mehr“ führt durch Suttrop und direkt am Geopark vorbei.
Der Ortskern von Suttrop ist geprägt von vielen sanierten Fachwerkhäusern, beispielsweise dem Haus Steinrücken, nahe dem auch die gleichnamige, schön eingefasste Quelle entspringt. Suttrop besitzt eine vielfältige und lebendige Vereinslandschaft mit mehr als 25 Vereinen und Gruppierungen. Auch die Infrastruktur ist mit zwei Kindertageseinrichtungen und einem auf die nächsten Jahre gesicherten Grundschulstandort überzeugend.
Die Nahversorgung wird durch verschiedene Märkte und Discounter am Ortseingang sichergestellt. Auch günstiges Bauland wird weiterhin vorgehalten.
Ortsvorsteher in Suttrop
Udo Koerdt
Telefon: 02902 3095
E-Mail: u.koerdt@web.de
Sprechzeiten: Donnerstag (nach Presseankündigung),
17.00 - 18.00 Uhr Ortsvorsteherbüro in der Alten Grundschule (OG)